Sicht und Sicherheit
Die öffentliche Beleuchtung spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Gestaltung sicherer und lebenswerter Gemeinden geht. Sie umfasst die Installation und Wartung von Lichtquellen an Straßen, Wegen und Plätzen und sorgt nicht nur für bessere Sicht und Sicherheit in den Nachtstunden, sondern trägt auch zur ästhetischen Gestaltung von Städten bei.
Im Jahr 2017 haben die Stadtwerke den Dienst der Öffentlichen Beleuchtung von der Stadtgemeinde Meran übernommen. Gewährleistet wird der Betrieb von etwa 7.000 Lichtpunkten in Meran durch:
- den Austausch alter Leuchtkörper
- Fehlersuche und -behebung bei kaputten Leuchtkörpern
- Austausch von kompletten Beleuchtungsarmaturen
- Austausch des gesamten Lichtpunkts, (Mast und Armatur) infolge von Verkehrsunfällen. (In solchen Fällen ist es außerdem Aufgabe der Stadtwerke, die Gefahrenstellen zu sichern.)
In den letzten Jahren wurden rund 3.200 konventionelle Lichtpunkte (Natrium- oder Quecksilberdampflampen) durch neue LED-Lampen ersetzt. Diese sparen etwa 2 Drittel an Energie und haben eine dreimal höhere Lebensdauer. Außerdem kann die Leuchtkraft der LED-Lampen geregelt werden: Straßen oder Gehwege werden über Fernwartung einstellbaren Profilen in der Nacht heruntergedimmt. Die Lichtverschmutzung wird durch den Einsatz von nur nach unten strahlenden Beleuchtungsanlagen stark reduziert.
Bereits heute werden defekte Lichtpunkte durch ein Fernwartungssystem gemeldet. Lichtpunkte, die nicht funktionieren, können unter der Grünen Nummer mit Angabe der jeweiligen Kennnummer gemeldet werden. Alle Infos finden sich auf dem Etikett des Mastes.
Lichtverschmutzung
Die Lichtverschmutzung wird durch die Verwendung von Beleuchtungsanlagen, die das Licht nach unten abstrahlen, reduziert, wie es die Vorschriften vorsehen, die die Emission nach oben verbieten.
Kontrollsystem
In Zukunft wird die Wartung durch ein Fernüberwachungssystem optimiert, das defekte Lichtpunkte melden wird.