Es ist schade, die organischen Abfälle vom Esstisch, vom Garten oder vom Gemüsegarten in den Hausmüllbehälter zu werfen.
Es handelt sich dabei um wertvolles Material, das mit großem Vorteil in Kompost verwandelt und der Erde zurückgegeben werden kann.
Um Kompost „hausgemacht" zu produzieren, braucht man einen Platz im Garten oder Gemüsegarten, auf dem die organischen Abfälle in den Komposter geworfen werden.
Vorteile
- Die Kompostierung trägt zur Lösung des Müllproblems bei. Der organische Abfall entspricht in etwa einem Drittel des produzierten Abfalls.
- Diesen Abfall selbst zu verwenden, reduziert die Entsorgungskosten.
- Durch die Kompostierung meidet man auch die Verbrennung der Feuchtmasse, garantiert eine bessere Verbrennung und reduziert unnötigen
Energieverbrauch. - Die Kompostierung garantiert die Fruchtbarkeit der Erde: innerhalb von 6 bis 12 Monaten wird natürlicher Dünger produziert, als idealer Einsatz im Garten, im Gemüsegarten und für Vasenpflanzen.
- Große Ersparnis durch geringeren Bedarf von Erde, Substraten und Kunstdünger.
Die 3 Grundregeln
- Mischen Sie die Abfälle, indem Sie Feuchtmasse (Obst- und Gemüsereste, frisch geschnittenes Gras, usw.) mit trockneren Abfällen (Buschäste, Blätter und Stroh) abwechselnd schichten.
- Sorgen Sie für genügend Lüftung. Bevor Sie damit beginnen, Abfälle dem Komposthaufen hinzuzufügen, legen Sie eine Schicht von ca. 8-10 cm faserreichen Torf oder trockene Blätter auf den Kompostierungsboden: Diese Schicht wird die Flüssigkeit, die sich während der organischen Zersetzung des Abfalls bildet, aufsaugen. Sorgen Sie dafür, dass die Masse nicht zusammengedrückt wird. Achten Sie außerdem auf ausreichende Luftdurchlässigkeit, durch die Verwendung von "Strukturmasse" wie z.B. Äste von Baumschnitten und wälzen Sie regelmäßig die gesamte Masse.
- Richtiger Temperatur- und Feuchtigkeitsgrad. Die Feuchtigkeit fördert die mikrobische Tätigkeit: Hyperaktivität hindert die Verbreitung des Sauerstoffes. Messen Sie den idealen Feuchtigkeitsgrad: ist Ihre Handfläche nachdem Sie etwas Kompost in der Hand gehalten haben feucht, liegen Sie richtig. Bei zu viel Nässe müssen sie lüften und trockenes Material hinzufügen. Ist Ihre Hand trocken, müssen Sie Wasser auf das Material gießen. Die Temperaturerhöhung – die auf die mikrobische Tätigkeit zurückzuführen ist – beschleunigt den Prozess und garantiert die Hygienisierung.
Tipp
Besser keine Fisch- oder Fleischreste (gekocht oder roh) in den Komposter werfen, um den Besuch von Mäusen, Katzen und anderen unerwünschten Tieren zu vermeiden!
WELCHE ABFÄLLE KOMMEN IN DEN KOMPOST UND WELCHE NICHT
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Obst- und Gemüsereste | Gekochtes oder rohes Fleisch oder Fisch |
Baumbeschneidungsreste/Rinde | Batterien und gebrauchtes Öl |
Sägemehl/Stroh | Gebrauchtes Speiseöl |
Holzasche | Baumaterial |
Toxische und schadhafte Abfälle | |
Orangen (auch behandelte) | Knochen |
Alle Schalenarten | Kohlenasche (Schwermetalle) |
Brot, Mehl | Papier und Karton |
Zerkleinerte Eierschalen | Metalle |
Kaffee- und Teesatz | Glas und Plastik |
Getrocknetes Gras | Säckchen/Beutel |
Blätter | Wegwerfwindeln |
Erde in kleinen Mengen | Milchbehälter (Tetrapak |
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